Treffen matHematisch INteressierter Kinder

Ziele

In diesem Lehr-Lern-Labor werden die drei Komponenten Schule, Studium und Forschung vereint.

Mit Blick auf die teilnehmenden Kinder wird deren individuelle Förderung in mathematischen Kontexten fokussiert, sodass sich ihr Begabungspotential im Rahmen des Projekts entfalten kann.

Die Kinder bekommen im Projekt die Möglichkeit

  • den Spaß am Umgang mit mathematischen Problemen zu bewahren und vergrößern,
  • eine forschende, fragende Neugier gegenüber der Mathematik zu entwickeln,
  • sich ein vielfältiges und adäquates "Bild" mathematischer Tätigkeiten zu machen,
  • sich mit anderen mathematisch interessierten Kindern über mathematische Inhalte und Vorgehensweisen auszutauschen.

Insgesamt trägt das Projekt durch die genannten Aspekte zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, insbesondere in mathematischen Kontexten, bei. So kann das Begabungspotential der Kindert gezielt unterstützt werden und zu einer besseren Performanz im Bereich der mathematischen Leistungsfähigkeit beitragen.

Durch die Theorie-Praxis-Verknüpfung soll Studierenden die Entwicklung sowohl ihrer Handlungskompetenz über die bloße Fachkompetenz hinaus als auch einer forschenden Grundhaltung ermöglicht werden.

Die Zusammenarbeit mit den Kindern ermöglicht für die Forschenden einen Einblick in die Arbeits- und Denkweisen mathematisch interessierter Kinder. Außerdem können spezielle Themenfelder analysiert und Fördermaterialien entwickelt werden.

Enrichment

Das Projekt lässt sich im Rahmen einer Enrichmentförderung verorten, was eine Anreicherung und Erweiterung der curricularen Inhalte bedeutet. Es wird somit darauf geachtet, dass keine schulischen Unterrichtsinhalte vorweggenommen werden.

Sitzungen

  • Einstieg: Beispielaufgaben im Stuhlkreis, Anknüpfungen an Erfahrungen, Strategien werden nicht vorweggenommen
  • Arbeitsphase: freie Wahl der Sozialform, Materialien und Vorgehensweise, offene Aufgabenformate
  • Abschlussrunde: Vorstellung und Diskussion über verschiedene Lösungsansätze und -Ideen im Stuhlkreis

Inhalte

Von A wie Aussagenlogik über Folgen, Kombinatorik, Mengenlehre, Optimierung und mehr bis hin zu Z wie Zahlentheorie. Manche Aufgaben sind rein innermathematisch konzipiert und andere knüpfen an Beobachtungen aus dem Alltag oder Phantasiegeschichten an.

Insgesamt ergibt sich daraus eine Vielfalt an Förderaufgaben, sodass bei dem Angebot für jedes Kind Aufgaben dabei sind, die den individuellen Geschmack treffen.

Weitere Infos über #UniWuppertal: